
- SU VIRENI
-
SU JULE
Top in Strohstabilität + Qualität
- beste Strohstabilität aller Wintergerstensorten, stand- und knickfest bis zur Ernte
- ertragsstark auch bei kostensparendem Fungizideinsatz
- ausgezeichnete Kornausbildung: TKM 8, Hl-Gewicht 7
- Veredelungs- und Marktfruchtbetriebe, die höchsten Wert auf ein sehr großes, energiereiches Korn legen.
- Güllebetriebe mit sehr hohen Ansprüchen an die Strohstabilität
- LTZ Augustenberg 2021: SU Vireni: die 'Güllegerste' punktet mit ihrer unverkennbaren Standfestigkeit (3,4*) - trotz langem Wuchs - sowie der guten Halmstabilität (4,9*). Auch in puncto Blattgesundheit kann die Sorte überzeugen. Ertraglich liegt sie 2021 in V1 deutlich über dem Durchschnitt, mehrjährig bewegt sie sich um den Durchschnitt. SU Vireni erzielt in diesem Jahr die höchste TKM (51,1 g) und das höchste hl-Gewicht (66,3 kg)."
nach Beschreibender Sortenliste
Kurzprofil
1 = sehr niedrig/früh/kurz, 9 = sehr hoch/spät/lang
Profil
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
Ährenschieben









Reife









Pflanzenlänge









Neigung zu
Standfestigkeit









Halmstabilität









Ährenstabilität









Anfälligkeiten
Mehltau









Ramularia









Zwergrost









Netzflecken









Resist. Gelbmosaikvirus
ja
Ertragsaufbau
Bestandesdichte









Kornzahl / Ähre









TKM









Kornertrag Stufe 1









Kornertrag Stufe 2









Marktwareanteil









Vollgersteanteil









Hektolitergewicht









Eiweißgehalt (Futter)









Profil
- - - - | - - - | - - | - | 0 | + | + + | + + + | + + + + |
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang
Entwicklung und Ertrag
SU Vireni zeigte in russischen Versuchen eine überraschend hohe Winterfestigkeit.
Ährenschieben









Reife









Pflanzenlänge









Bestandesdichte









Kornzahl / Ähre









TKM









Kornertrag Stufe 1









Kornertrag Stufe 2









Vitalität und Gesundheit
Winterfestigkeit









Trockentoleranz









Standfestigkeit









Halmstabilität









Ährenstabilität









Resist. Gelbmosaikvirus
ja
Rhynchosporium









Ramularia









Zwergrost









Netzflecken









Mehltau









undef. Blattflecken









Qualität
Marktwareanteil









Vollgersteanteil









Hektolitergewicht









Eiweißgehalt (Futter)









Züchter
Ackermann Saatzucht GmbH & Co.KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Anbauregionen
insbesondere süddeutsche Standorte mit schneller Abreife, wo andere Sorten häufig in der Kornausbildung versagen
Fruchtfolge
Güllebetriebe mit sehr hohen Ansprüchen an die Strohstabilität
Saatzeittoleranz (zweizeilig)



etwas früher, z.B. 25. September


etwas später, z.B. Anfang Oktober


Aussaat (Körner/m²)
frühe Saat (zweizeilig)
deutlich erhöht, z.B. 280-320
mittlere Saat (zweizeilig)
deutlich erhöht, z.B. 320-360
späte Saat (zweizeilig)
deutlich erhöht, z.B. 360-380
N-Düngung
standortüblich: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 190 (Vorfrucht Getreide, sehr hohes Ertragsniveau)
- Herbstgabe
bei ungünstigen Entwicklungsbedingungen (nach Getreide bis 1. Okt. 20 – 40, organisch bis 30 NH4
- Startgabe
EC 13 - 25: 90 - 100 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 20 S zu Vegetationsbeginn
- Schossgabe
EC 30 - 31: 50 - 70 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
- Spätgabe
EC 39 - 49: 30 – 40, Trockenstandorte EC 39
Wachstumsregler im Intensivanbau
gering
Hinweise zum Pflanzenschutz
Nach Frühsaaten Insektizid gegen Gelbverzwergung!
Auch bei sehr hoher Ertragserwartung genügt in der Regel eine Fungizidbehandlung zum Erscheinen des letzten Blattes; bei frühem Rhyncho-Auftreten Splitting in EC 32+EC 49.
Auch bei sehr hoher Ertragserwartung genügt in der Regel eine Fungizidbehandlung zum Erscheinen des letzten Blattes; bei frühem Rhyncho-Auftreten Splitting in EC 32+EC 49.
Züchter
Ackermann Saatzucht GmbH & Co.KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.