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Populationswinterroggen
Sorteninfo: Kompakt Details

INSPECTOR


Starke Dürretoleranz
  • überzeugende LSV-Ergebnisse auf Stressstandorten und im Ökoanbau: ertragreichster Populationsroggen in den Dürrejahren 2018 und 2019
  • vergleichsweise wenig Mutterkorn
  • sehr gute Kornausbildung mit vergleichsweise hohem RP-Gehalt
leichte Standorte mit begrenztem Ertragspotenzial
Kostengünstiger Pflanzenschutz, in der Regel genügt eine preiswerte Maßnahme in EC 39-49.

nach Beschreibender Sortenliste
Kurzprofil
1 = sehr niedrig/früh/kurz, 9 = sehr hoch/spät/lang 

 Profil
1 2 3 4 5 6 7 8 9


Ährenschieben
Reife
Pflanzenlänge

Anfälligkeiten
Mehltau
Rhynchosporium
Braunrost
Mutterkorn

Qualität
Fallzahl
Proteingehalt

Entwicklung und Ertrag
Körner / Ähre
TKM
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2

 Profil
- - - - - - - - - - 0 + + + + + + + + + +

---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang

Entwicklung und Ertrag
 
Inspector ist bestockungsfreudig und und bildet ein überdurchschnittlich großes Korn.
Ährenschieben
Reife
Pflanzenlänge
Ähre / m²
Körner / Ähre
TKM
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2

Vitalität und Gesundheit
Standfestigkeit
Halmstabilität
Gesundheit
Bei hohem Infektionsdruck Rhynchosporium rechtzeitig behandeln
Mehltau
Rhynchosporium
Braunrost
Mutterkorn

Qualität
Proteingehalt
Stärkegehalt
Amylogrammviskosität
Temp. im Verkleisterungsmax

Fallzahl

Züchter
P.H. Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Anbauregionen
insbesondere vorteilhaft auf leichten Standorte mit begrenztem Ertragspotenzial
Fruchtfolge
Wie alle Roggensorten ist Inspector vergleichsweise gut selbsttolerant.

Aussaat
Saatzeitoptimum
Gerade auf Trockenstandorten ist eine rechtzeitige Saat vorteilhaft für den Anbauerfolg.

Saatstärke (Körner/m²)
Populationswinterroggen
Trockenlagen
frühe Saat
ortsüblich, z.B. 200-220
mittlere Saat
ortsüblich, z.B. 230-260
späte Saat
ortsüblich, z.B. 300-350
Bessere Standorte
frühe Saat
ortsüblich, z.B. 180-200
mittlere Saat
ortsüblich, z.B. 220-250
späte Saat
ortsüblich, z.B. 270-320

N-Düngung
Sehr trockene Lagen: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 150 (Vorfrucht Raps, niedriges Ertragsniveau)
  • Startgabe
    EC 13 - 25: 150 inkl. Nmin 0-90 mit 10 - 15 S vor Vegetationsbeginn mit stabilisiertem N-Dünger oder geteilt
Trockenlagen: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 170 (Vorfrucht Raps, mittelhohes Ertragsniveau)
  • Startgabe
    EC 13 - 25: 90 - 100 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 15 S vor Vegetationsbeginn
  • Schossgabe
    EC 32 - 39: 70 - 80 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32

Pflanzenschutzempfehlung
(Mittel, Termine und Aufwandmengen schlagspezifisch)
Dank geringen Mehltau- und Rostbefalls genügt in der Regel eine Behandlung ab Erscheinen des letzten Blattes (EC 39), gegebenenfalls kombiniert mit einem Wachstumsregler.

Züchter
P.H. Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Wertprüfungsergebnisse Kornertrag Vergl. mit Conduct
Wertprüfungsergebnisse Kornertrag Vergl. mit Conduct
Wertprüfungsergebnisse Qualität Vergl. mit Conduct
Wertprüfungsergebnisse Qualität Vergl. mit Conduct
Wertprüfungsergebnisse Bestandesdichte + TKM Vergl. mit Conduct
Wertprüfungsergebnisse Bestandesdichte + TKM Vergl. mit Conduct
Wertprüfungsergebnisse Gesundheit Vergl. mit Conduct
Wertprüfungsergebnisse Gesundheit Vergl. mit Conduct